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[RSP-Karneval] Karten im Spiel

Nichts hilft mir bei dern Beschreibungen von Räumlichkeiten mehr, als wenn ich ein Karte vor mir habe. Ideen kommen, was in den Räumen zu finden ist, wo sich Personen befinden und wo Fluchtmöglichkeiten oder strategische Vorteile zu finden sind. Und notfalls kann man mit eine paar schnellen Strichen den Spielern aufzeichnen, wo wer steht. Weniger um regeltechnische Vorteile zu generieren (darauf ist Pendragon nicht ausgelegt), sondern um erzählerische Möglichkeiten zu bieten.

Dazu braucht es für mich aber nicht die ausgearbeiteten Battle Maps anderer Systeme, sondern die simplen kleinen schwarz-weiß Zeichnungen, die insbesondere die frühen Chaosium Publikationen hatten.

Und nun bin ich über ein Blog gestossen, in dem ein begnadeter Illustrator namens Dyson Logos genau solche Zeichnungen anfertigt und sie zum Download freigibt.

Ruins

Seiner Erlaubnis „As usual, you are free to take this map and use it on your blog in a non-commercial fashion and I’ll gladly link back to whatever awesome you manage to do with it.“ gehen wir gerne nach und werden in den nächsten Tagen ein Kurzabenteuer mit einer dieser Karten als Aufhänger präsentieren.

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Dies ist ein Artikel zum Thema Battlemap-Alternativen für Battlemap-Muffel für den aktuellen Karneval der Rollenspielblogs.

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4 Comments

  • Zornhau machte mich darauf aufmerksam, dass in dem Artikel etwas konkreter auf die Verwendung solcher Karten eingegangen weren sollte. Hier meine Antwort:

    „Solche Karten nutze ich, um einen Schauplatz in erster Linie für mich – den SL – einfach, aber detailliert genug, zu visualisieren. Fragen der Spieler, wie es denn da „genau“ aussieht, nachdem ich den Raum beschrieben habe, können so, ohne sich im Nachhinein -bei Nachfragen- falsch zu erinnern, beantwortet werden.

    Manchmal gebe ich auch Teile des Plans (oder auch den ganzen Plan) frei, damit sich alle ihren Reim darauf machen können, wie es da aussieht.
    (Teile des Plans, indem ich als SL den Teil skizziere oder ihn in seiner Gesamtheit auf den Tisch lege und die „geheimen“ Teile abdecke.)
    Die Spieler mitzeichnen zu lassen, würde ich nur machen, wenn auch ihre Charaktere versuchen würden, das zu tun. (was aber eines Ritters unwürdig wäre 😉 und ausserdem verdammt viel Zeit in Anspruch nimmt)

    Liegt der Plan dann auf dem Tisch, würde ich die Position von Charakteren und ihren (sichtbaren) Helfern und Gegnern mit Bleistift einzeichnen.
    Es soll ja nur eine Idee davon geben, wo sich wer in welcher Umgebung gerade „ungefähr“ aufhält. Diese immer noch vage Darstellung regt zu „realistischen“ Darstellungen von örtlichen Beziehungen im Kampf an, ohne auf das genauere Messen von Entfernungen oder Bereichen zurück zu greifen, was einerseits zeitaufwendiger und in einem Regelsystem wie „Pendragon“ andererseits eh nicht genutzt wird.

    Interessanterweise hatte ich auch schon mal Zinnfiguren in einer solchen Situation genutzt, aber irgendwie hatte das Verschieben der Figuren sofort den Eindruck eines Brettspiels vermittelt, was das Spiel sofort stattischer gemacht hatte. Seitdem verzichte ich, obwohl ich Zinnfiguren mag, bei Pendragon darauf.

    Wir nutzen die Karte also einerseits als Beschreibungsunterstützung der Räumlichkeiten für den SL und andererseits als einfache und „weniger“ diskutierbarer Übersicht in einem Kampf.“

    Hoffe, die Erklärung ist für manchen hilfreich…

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